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Disclaimer: Nix meins, verdiene kein Geld damit, alles frei erfunden, Parallelen zu anderen Geschichten oder realen Begebenheiten nicht gewollt.
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Noch ein kleiner OS von mir, der in der relativ kurzen Zeit von 45 Minuten entstanden ist.
Ich weiß bis heute nicht, aus wessen Sicht der OS geschrieben ist, ganz ehrlich - es könnte jeder sein. Deshalb hab ich es auch nicht auf Slash geratet, ich überlass das einfach der Fantasie der Leser...
Wenn ihr wissen wollt, ob es ein Happy End gibt, einfach mit der Maus die Zeile hinter "Happy End" markieren 

Status: abgeschlossen
Seiten: 2
Kapitel: 1
Rating: P12
Pairings: Till/?
Genre: Drama
Warnings: sad, chara-death(angedeutet)
Happy End: wie man's nimmt...
Fortsetzung: nein

Leer

Leer.
Ich fühle mich so unglaublich leer.
Warum verdammt noch mal musstest du mir das antun? Uns das antun?
Das ist...ich kann es nicht ausdrücken...
Drei Tage ist das jetzt her.
Drei Tage, die...einfach nur schrecklich waren.
Nichts essen. Nicht schlafen. Nur an dich denken.
Und einsam. Es ist so verdammt einsam ohne dich.
Ohne dich.
Ich muss beinahe lachen, wenn ich nur an den Text denke.
Aber nur beinahe.
Nur werden die Sekunden nie wieder mit dir stehen.
Denn du bist gegangen. Einfach so. Für immer.
Warum musstest du auch in dieses verdammte Auto steigen?
Du hättest bei mir bleiben sollen. Aber nein, wir mussten uns ja unbedingt mal wieder streiten. Weswegen eigentlich?
Ich hab es vergessen.
Ich kann mich nur noch an diesen Anruf erinnern. An diesen schrecklichen Anruf...und diesen einen Satz. Drei Worte, die auf einmal alles veränderten: „Er ist tot.“
Ich hab gar nichts gefühlt. Ich war wie jetzt. Leer. Da war gar nichts mehr. Und es wird auch nie wieder etwas kommen.
Du Idiot!
Ich...ich konnte mich ja noch nicht einmal von dir verabschieden!
Du schenkst einem ja auch gar nichts.
Aber so warst du schon immer. Bei dir musste man sich alles immer hart erarbeiten.
Aber es hat sich auch immer gelohnt. Schon alleine für dein Lächeln hat es sich gelohnt.
Oder für die kurzen Momente, in denen ein Blick aus deinen scheuen Augen die meinigen traf.
Ja, nicht einmal mich konntest du wirklich ansehen.
Und ich habe geglaubt, ich habe dich gekannt. Ich habe dich nie wirklich gekannt.
Aber ich habe dich geliebt, gerade wegen den ganzen Abers und Trotzdems. Gerade wegen deinen Macken, wegen deinem Drang immer und jederzeit alles unter Kontrolle haben zu müssen.
Und ja, ich habe sogar deine Wutausbrüche geliebt, wenn irgendetwas mal wieder nicht nach Plan lief und du am liebsten auch auf mich eingeschlagen hättest, wäre ich nicht manchmal vor dir geflüchtet. Na gut, das hat nicht immer funktioniert...
Das angeknackste Schlüsselbein merke ich heute manchmal noch. Du hattest nen ganz schönen Schlag drauf, weißt du das?
Und ich habe wirklich geglaubt, dir das austreiben zu können...
Hat überhaupt nicht funktioniert...
Aber all das war mir egal und das wusstest du. Und vor allem deshalb hast du mich geliebt.
Du hast mich geliebt mit deiner ganzen Sanftheit mit deiner Art, die mich meistens an ein scheues Reh erinnert hat...
Und ich habe immer versucht, dir das zurückzugeben. Und ich hatte immer das Gefühl, dass alles, was ich tat, nicht genug sei.
Du hast mich immer als einen Schwachkopf bezeichnet, wenn ich so etwas zu dir sagte...
Und danach hatten wir immer einfach nur Spaß. So oder so gesehen...
Es war nie ganz einfach mit dir. Du warst immer eine Herausforderung.
Und auch das habe ich an dir geliebt.
Und was ist jetzt?
Jetzt hat wieder irgendetwas nicht funktioniert, etwas ist nicht nach Plan gelaufen...
Zumindest diese Eigenart kann ich jetzt verstehen...
Aber es gibt so vieles, das ich nicht verstehe. So vieles, das ich nie verstehen werde. So vieles, was ich dich noch fragen wollte. So viele Antworten, die ich nie erhalten werde. So vieles, was ich dir noch sagen wollte. Und was du nie hören wirst.
Ich weiß nur eines: Ich liebe dich.
Und ich werde niemals aufhören dich zu lieben. Niemals.
Doch sonst ist alles einfach nur...
Leer.

Links  
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